Fördermittel


KfW-Bank: Förderung mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüsse für Hausbesitzer 

Die meisten Zuschüsse und Sanierungskredite vergibt die staatliche KfW-Bank: Über sie erhalten private Hausbesitzer Förderung für viele Sanierungsmaßnahmen von der Dämmung bis zum Heizungstausch. Voraussetzung für die KfW-Förderung: Die technischen Mindestanforderungen der KfW werden erfüllt und Zuschüsse oder Kredit vor Beginn der Sanierung beantragt. Darüber hinaus erhalten Hausbesitzer Förderung der KfW-Bank nur, wenn der sachverständige Energieberater in der Liste der Energieeffizienz-Experten für Förderprogramme des Bundes gelistet ist und wenn eine Fachfirma die Arbeiten ausführt. Diese KfW-Programme stehen für Hausbesitzer bei einer Sanierung zur Verfügung:


  • Energieeffizient SanierenKredit (151/152): Für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder einzelne Sanierungsmaßnahmen
  • Energieeffizient SanierenInvestitionszuschuss (430): Für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder einzelne Sanierungsmaßnahmen
  • Energieeffizient Sanieren – Zuschuss Baubegleitung (431): Für Planung und Baubegleitung durch Sachverständige
  • Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit (167): Für die Umstellung von Heizungsanlagen auf erneuerbare Energien
  • Erneuerbare Energien – Standard Photovoltaik, Kredit (274): Für die Nutzung von Photovoltaik zur Stromerzeugung
  • Erneuerbare Energien – Solarstromspeicher, Kredit (275): Strom aus Sonnenenergie erzeugen und speichern
  • Altersgerecht Umbauen, Kredit (159): Für mehr Wohnkomfort und weniger Barrieren

Förderung durch das BAfA für Erneuerbare Energien

Wer seine Heizung auf Erneuerbare Energien umstellt, für den ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) eine gute Anlaufstelle in Sachen Förderung. Für Solarthermie-Anlagen, Pelletheizungen und Wärmepumpen vergibt das BAfA Zuschüsse aus dem so genannten Marktanreizprogramm (MAP).